Der Adventskalender – ein etwas leidiges Thema, denn jedes Jahr auf’s neue muss er neu bestückt, wenn nicht sogar ganz neu „erfunden“ werden … So pünktlich wie in diesem Jahr war ich allerdings noch nie 😉
Aus ein paar Holzresten und einer übrig gebliebenen „Forex Classic PVC-Hartschaumplatte“ haben wir ein kleines Adventshäuschen gebastelt. Thank god it’s Frickel-Freitag!
Man nehme ein Blatt Papier, zeichne sich das Häuschen mit den 24 Kästchen & Unterteilungen auf (unseres ist 65 cm hoch und 40 cm breit), dann das Häuschen auf die Holzplatte übertragen und aussägen … und die Kästchen mit Bleistift einzeichnen.
Die Platte für den Rahmen und die Mittelteile zurecht schneiden (der Rahmen hat bei uns eine Tiefe von 6 cm, die Mittelteile sind abzüglich der Holzdicke nur noch 5 cm tief).
Dann den Rahmen um das gesamte Haus nageln, so dass er am Ende schön stabil am Häuschen befestigt ist.
Tada!
Jetzt kommt der Einsatz der Heißklebepistole – die Mittelteile, also die Unterteilungen für die Kästchen, werden entlang der aufgezeichneten Linien geklebt. Am besten legt man sich vorher alles gut zurecht, denn wenn der Kleber einmal aufgetragen ist, wird er ganz schnell wieder kalt!
Das sollte dann so aussehen – unser Häuschen ist dank meiner großartigen Sägekünste etwas schräg, macht aber nichts, Hauptsache es steht!
Und gefüllt haben wir es mit diesen Leckereien (alles Bio, und alles zusammen unter 20 €):
Vincent darf sich also demnächst über Krokodils-Seife, eine Nikolaus-Bienenwachskerze, Früchte- und Sesamriegel, neue Wollsocken, Kirschlutscher, Freche Freunde und Gummibärchen (aufgeteilt in kleine Portionen ), eine Sanduhr und einen neuen Schnuller freuen … zu Nikolaus gibt es den kleinen Fuchs, und am 24. dann den Rehbock von Ostheimer. Die waren zwar nicht in dem 20 € Budget drin, sind aber garantiert süßer und nachhaltiger als jede Schokolade 😉
Eingepackt haben wir die kleinen Päckchen in Papierresten von Vincent’s Maler-Rolle. Da steckt jetzt also auch jede Menge Kunst im Adventskalender!
Den Kalender vom letzten Jahr haben wir auch noch – den füllen die Heinzelmännchen dann hoffentlich für Mama und Papa …
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