Eigentlich wollten wir heute ins Freibad – doch nach meinem grandiosen Second-Hand-Fehlkauf, statt der Schwimmflügel für Kinder welche für Erwachsene zu kaufen … müssen wir uns wohl noch ein bisschen gedulden und auf neue Schwimmflügel warten.
Und aus den alten Schwimmflügeln habe ich an diesem wundervollen Frickel-Freitag zumindest schonmal eine Freibad-Tasche genäht! Immerhin …
Und wirklich easy-peasy!
In der inneren Mitte wird der Schwimmflügel geteilt,
dann noch einmal auf der anderen Seite:
Diese beiden Teile werden nachher aneinander genäht:
Vorher kann man sich entweder für die Reißverschlussvariante entscheiden und einen Reißverschluss einnähen – wenn man aber wie ich keinen Reißverschluss zur Hand hat, kann man das ganze auch mit einem Klettverschluss machen. Ich hatte nur noch selbstklebenden Klett, das macht das ganze noch einfacher:
Dann muss man nur noch die zwei Teile zusammennähen …
… vielleicht drehe ich die Tasche gar nicht erst auf rechst wieder zurück, sondern lasse sie links. Irgendwie mag ich die Kombi schwarz/weiß/orange.
So sieht das Ganze dann fertig aus:
Und wenn man sorgfältig entlang der äußeren Kante genäht hat, kann man den Schwimmflügel sogar noch aufpusten.
Und vielleicht als kleines Boot für die Puppenkinder nutzen?
Mit den Stöpseln außen kann man seine Schlüssel befestigen – äh oder sonstigen Blödsinn mit machen. Mehr ist mir jetzt auf die Schnelle nicht eingefallen!
Mal schauen, wofür wir das Täschchen am Ende verwenden werden: als Kulturbeutel, Neccessaire, Puppenboot, oder Kissen … ich werde es euch wissen lassen.
Zur Anleitung mit Reißverschluss geht’s hier.
Kommentar verfassen