Vor ein paar Monaten hat Vincent sein Hochbett bekommen, bzw. eigentlich ja sein „Piratenboot“ – und was wir mit dem Bett bis heute schon so alles erlebt haben? Einfach weiterlesen 🙂
Vincent ist ein kleines Kletteräffchen geworden, unglaublich, wie sich das in kürzester Zeit entwickelt hat!
Im ersten Monat wurde eigentlich nur auf das Bett oder die Rutsche geklettert, gerutscht und wieder hinuntergeklettert … ab dem zweiten Monat wurde dann auch die Sprossenwand entdeckt – und mit seinen noch mit mal zweieinhalb Jahren klettert Vincent jetzt täglich die Sprossenwand hinauf, dann rutscht er entweder wieder hinunter, oder klettert weiter auf’s Bett. Wobei er bei dem letzten Move noch so seine Schwierigkeiten hat.
Und jetzt ganz neu: er schaukelt an allem – entweder an der obersten Sprosse seiner Leiter, oder an der unteren Anbringung für die kleinen Vorhänge …
Auch hat er keine Angst, bis nach ganz oben, auf das „Dach“ des Schiffs zu klettern! Dort steckt er dann seinen Kopf durch die Schlinge (da müssen wir uns bald mal was einfallen lassen, könnte eventuell doch gefährlich werden), und freut sich!
Unfälle bis dato: einer. Da ist Vincent über die Rutsche gestolpert und auf der (abgerundeten) Eckkante der Rutsche gelandet. War aber noch nicht mal ein blauer Fleck zu sehen.
Ach ja, und gestern Morgen hat er sein Bein im Schlaf unter die unterste Bettkante gedrückt, und kam von alleine nicht mehr raus. Dadurch, dass die Matratze relativ flach ist, ist die Lücke zwischen Matratze und Begrenzung recht groß, so dass also auch Arme und Beine durch passen. Entspricht aber alles der DIN-Sicherheitsnorm.
Die tolle Treppenleiter dient uns neben der Funktion der Treppe auch noch als Regal. Ich glaube das alte Regal werden wir über kurz oder lang abschaffen, denn im Moment passt alles in und um’s und unter’s Hochbett. Die zwei Kisten mit hab ich auf dem Flohmarkt gefunden!
Die praktischen Stofftaschen hatten wir zuerst unter dem Bett, die haben wir aber jetzt nach oben geholt. Perfekt für Lieblingskuscheltiere und unsere Gute-Nacht-Bücher.
Mama und Papa nutzen das Bett im Übrigen auch! Jeden Abend zum Vorlesen und Einkuscheln, und dann für die Nächte, in denen Vincent sich entscheidet, doch bei uns schlafen zu wollen. Dann wandert einer von uns in sein Bett und schläft dort ganz hervorragend! Wir brauchen unbedingt auch einen neue Matratze …
Die Höhlenfunktion unter dem Bett wird von Vincent zum Selber-lesen genutzt. Dann setzt er sich dort auf seine Matratze, nimmt sich seine Bücher und fängt an zu lesen. Oder hört Musik. Manchmal sagt er auch, dass er dort schlafen möchte, will er dann aber doch nicht und klettert ganz schnell wieder nach oben.
Wir sind super-happy mit dem Bett. Mal abgesehen von der wahnsinnig tollen Spielbarkeit, ist es auch einfach ein wunderschönes Hochbett, und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Umbau-/Aufbau-und Spielabenteuer!
Wer den Anfang noch nicht kennt: hier geht’s zum ersten Teil: Schiff ahoi – und hier zum zweiten Teil: Das Piratenboot wird geentert
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