Im Zimmer von: Schmasonnen

Bei den momentanen Temperaturen bleiben wir am liebsten zu Hause, und da kommt ein neues Kinderzimmer gerade richtig! Dieses Mal lässt uns Schirin von Schmasonnen in das Zimmer ihrer Tochter (zweieinhalb Jahre) schauen. Schirin ist Mitte 30 und lebt mit ihrer Familie in einem alten Haus von 1928 im Herzen von Bremen. Sie hat eine Schwäche für schönes Wohnen (wie man sieht), skandinavisches Design, schöne Läden, gute Kaffees und selbstgebackenen Kuchen. Wir kennen uns über Instagram und ich freu mich sehr, dass sie uns an ihren Inspirationen teilhaben lässt!

BB: Wieviel Zeit verbringt ihr im Kinderzimmer?

„Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Oft hängt es vom Alltag ab oder auch wie das Wetter ist. Die meiste Zeit verbringen wir im Erdgeschoß. Dort spielt sich alles ab: Hier essen und spielen wir, machen die Hausaufgaben,  malen oder liegen auf der großen Couch und lesen Bücher. Im Kinderzimmer spielen wir oft sehr intensiv, meistens am Wochenende und in den Abendstunden.“

BB: Womit spielt deine Tochter am liebsten und was ist dein Lieblingsspiel?

„Das momentane Lieblingsspielzeug meine Tochter ist ihre Waldorfpuppe und ihr kleiner Einkaufsladen. Wir spielen oft zusammen mit ihren Holztieren von Ostheimer oder auch mit ihrem alten Puppenhaus von Fisher Price. Mit meinem Sohn spiele ich am liebsten Memory und seit neuestem geniesse ich es, dass er mir die ersten Bücher vorliest.“

BB:  Welche Anschaffung hat sich gelohnt, welche nicht?

„Da meine Tochter mein zweites Kind ist, kann ich durchaus sagen, dass sich all die Dinge, von denen ich dachte, dass sie bei meinem Sohn eine absolute Fehlinvestition sind, bei meiner Tochter wiederum unglaublich lohnen. Da ist zum Beispiel der Einkaufsladen, der hat zwar ein paar Jahre auf dem Dachboden gelagert, aber jetzt kommt er voll und ganz zum Einsatz.“

BB:  Wie haltet ihr das mit der Nachhaltigkeit bei euch?

„Das ist mir persönlich sehr wichtig. Ich achte immer mehr auf darauf, wie und wo Händler Spielzeug, Möbel und co herstellen.  Oft kaufe ich Vieles aus zweiter Hand und ich achte sehr darauf, dass das, was wir bespielt haben auch in gute Hände weiter gegeben wird. Das geht natürlich oft nur mit qualitativ gutem Spielzeug. Die Puppe meiner Tochter ist handgemacht und made in Germany. Ein paar der Kindermöbel hat sie von ihrem großen Bruder geerbt. Dort wo ich nicht erkennen kann, ob die Produkte nachhaltig hergestellt werden, versuche ich Alternativen zu finden. Auch finde ich es immer wichtiger Vollholzmöbel zu nutzen, die kann man leichter wieder reparieren, wenn die ersten Macken drin sind. Ich glaube es ist wichtig, dass wir nicht immer  jedem Trend folgen und unser Konsumverhalten hinterfragen, dann haben wir schon einen großen Beitrag zu einem nachhaltigeren Leben geleistet.

BB: Wo holst du deine Inspiration?

„Das ist ganz unterschiedlich. Durch mein Bloggen stöbere ich natürlich auch auf anderen Blogs, liebe aber auch Instagram und Pinterest, gute Magazine und hochwertige Bücher. Letzteres kommt leider oft zu kurz, dass will ich aber in diesem Jahr ändern.“

Danke liebe Schirin, für die ganz wunderbaren Bilder und Ideen! Mehr von ihrem Blog gibt es hier: schmasonnen.blogspot.de oder auf Instagram.

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