Auf der Suche nach der perfekten Wickelkommode (über unsere Lösung beim ersten Wickelkind lohnt es sich nicht wirklich zu schreiben …) sind wir mal wieder auf unseren Lieblings-Möbel-Hersteller gestoßen.

Die Wickelkommode, die bei de Breuyn in Zusammenarbeit mit Hebammen des Geburtshauses Wuppertal entwickelt wurde, und mit einer Höhe von 100 Zentimetern die ideale ergonomische Arbeitshöhe für Wickeln ohne Rückenschmerzen hat, verbindet für mich alle notwendigen und wichtigen Eigenschaften einer guten Wickelkommode: sie bietet enorm viel Platz durch die große Wickelauflage (80 x 80 Zentimeter), und bietet auch dann noch genügend Platz, wenn aus dem Baby längst ein Kleinkind geworden ist, außerdem sieht sie auch noch ziemlich gut aus! Aus Erfahrung kann ich sagen, dass eine große Wickelauflage mit viel Platz zum Wickeln, Anziehen etc. ziemlich praktisch und komfortabel ist, wohingegen das platzsparende und seitliche Wickeln für mich eine Qual gewesen wäre … Außerdem lässt sich das Baby auf der großen Fläche viel besser Bespaßen 😉

Super gelöst finde ich auch die seitlichen Boxen zur Begrenzung der Wickelauflage – so hat man immer eine Hand am Kind! An unserer alten Kommode war ein Regal über der Wickelauflage montiert, auf der alles Nötige verstaut war, und es ist tatsächlich vorgekommen, dass die ein oder andere Dose und Tube beim Rauskramen unsanft auf Vincent gelandet ist … Das würde ich gerne beim nächsten Mal vermeiden!
Dennoch habe ich kurz überlegt, ob es sich überhaupt noch lohnt, für das neue Baby wieder eine Wickelkommode anzuschaffen. Ich bin dann aber rückblickend ganz schnell zu dem Entschluss gekommen, dass wir auf jeden Fall einen erhöhten Wickelplatz haben sollten. Man unterschätzt immer ein wenig, wieviel Zeit man doch vor allem in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt am Wickeltisch verbringt. Neben dem Wickeln und dem Pflegen des Babys, wird das Baby auf seinem Wickelplatz auch an- und ausgezogen, es werden kleine Krabbelspielchen gemacht, und nicht nur wir Eltern, sondern natürlich auch die Großeltern und Hebammen sind immer sehr Willkommen am Wickeltisch!




Mit ihrer Breite von 120 Zentimetern bietet die Kommode in den drei Schubladenelementen enorm viel Raum für alles, was wir Eltern für unser Kind brauchen: von Stramplern über Bodies bis hin zu Waschlappen, Handtüchern und Decken …
Das Beste: Nach der Wickelzeit können die Utensilienboxen und die Plattenverlängerung, die als Wandregal weiter verwendet werden kann, einfach demontiert werden.
Dank dem schlichten und zeitlosen Design findet die Kommode nach der Wickelzeit garantiert einen stilsicheren Stand, völlig unabhängig vom Kinderzimmer 😉
Wie immer sind es die kleinen Details und die sehr gute Verarbeitung, die mich auch dieses Mal von dem Produkt überzeugen. Vergleichsweise habe ich mir natürlich auch noch andere Wickel-Alternativen angeschaut – dazu bald mehr!
Material:
Buchenfurnierte Tischlerplatte (Inlet Fichte massiv). Schubladenblenden und Sockel aus massiver Buche. Oberfläche natur geölt. Schubladenblenden und Box-Deckel auch in farbig gebeizt und klarlackiert erhältlich.
Hier findet Ihr weitere Infos und Preise zu der neuen Kommode!
„Die Buche, die für die Kindermöbel in der Slowakei geschlagen wird, stammt übrigens nicht nur zu 100 Prozent aus regenerativem Anbau, sondern wird auch im dortigen Hobelwerk zu 100 Prozent verwertet. Das ist nicht nur nachhaltig. Das ist der respektvolle Umgang mit einer Ressource, die 100 Jahre brauchte, um zu wachsen.“ (Quelle: http://www.debreuyn.de)
Auch bei seinen Zulieferern achtet de Breuyn darauf, dass sie faire Löhne zahlen, schadstofffreie Materialien verwenden und Arbeits-sowie Umweltschutz einhalten.
– Babyccino Berlin wurde von de Breuyn als offizielle Testfamilie ausgewählt –
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