Über eigene Zimmer und die richtigen Betten …

Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Geschwister doch sein können. Der eine konnte schon mit 10 Monaten allein in seinem eigenen Bettchen schlafen, sogar in seinem eigenen Zimmer. Mit 12 Monaten hat er fast durchgeschlafen … und der andere hat sein eigenes Bett von Anfang an verweigert, schafft es allerhöchstens die ersten beiden Stunden abends ohne Mamas Nähe, und ein eigenes Zimmer liegt sowieso in ganz weiter Ferne.

Am liebsten ganz nah bei Mama schlafen …

 

Dabei hatten wir uns das so ganz anders vorgestellt, und hätten BabyE gerne schon mit einem Jahr zu Vincent ins Zimmer gelegt. Das wird wohl noch was dauern …

Meine Schwester fragte vor kurzem, was Vincent denn dazu sagen würde, dass er sich bald (s)ein Zimmer mit seinem kleinen Bruder teilen müsse. Ehrlicherweise habe ich darüber noch gar nicht so nachgedacht. Das Zimmer war seit unserem Umzug letztes Jahr, kurz vor der Geburt von BabyE, schon immer „das Kinderzimmer“ für beide Kinder. Und Vincent wollte schon oft, dass sein kleiner Bruder endlich zusammen mit ihm in einem Zimmer schläft.

Und so soll es auch bleiben, auch wenn wir die räumlichen Möglichkeiten hätten, finden wir für die ersten Jahren getrennte Zimmer völlig unnötig. Normalerweise brauchen Kinder auch erst ab einem Alter von 3 Jahren (behaupte ich jetzt aus meiner Erfahrung, wenn überhaupt) ein eigenes Zimmer. Gespielt und getobt wird sowieso nur da, wo die Eltern sind. Wenn die ersten Burgen, Straßen und Häuser aufgebaut werden, dann fängt so langsam der eigenen Platzbedarf an.

Einen Spielbereich kann man also vorher auch ohne ein eigenes Zimmer problemlos im Wohnraum integrieren. Mich stört irgendwann das ganze Spielzeug, und zum Abend bin ich froh, wenn Aufräumzeit ist und der ganze Kinderkram entspannt im Kinderzimmer verstaut werden kann. Und natürlich finden wir es als Eltern auch schön, unser Schlafzimmer wieder für uns zu haben 🙂

Wenn also das Kind signalisiert, dass es bereit ist für sein eigenes Zimmer (auch nachts), steht dem  nichts mehr im Weg. Bei Vincent wie gesagt war der Zeitpunkt um seinen ersten Geburtstag rum, bei BabyE denke ich wird es bis zum Schlafen noch etwas dauern.

Wie schlafen eure Kinder denn so? Getrennt, zusammen? Im Hochbett oder in einem normalen Kinderbett?

Sobald sich Geschwister ein Zimmer teilen, finde ich Hochbetten am praktischsten. Am besten solche, die nicht nur gut aussehen, sondern auch noch andere Funktionen als nur Schlafen erfüllen. Spielbar können sie sein:

 

Betten gefunden auf moebel.de

 

Und am besten auch wieder so umbau- und einsetzbar, dass man lange was davon hat! Und nicht nach ein paar Jahren wieder ein neues kaufen muss, weil der Prinzessinnen-Himmel in rosa, oder das Rennauto-Bett dann out ist.

Deswegen mein Tipp: möglichst neutrale Farben, und so umbaubar, dass man die „Themen-Deko“ einfach abnehmen kann.

Fotos: moebel.de

 

Dann sollten die Kleinen noch lange was davon haben. Selber bauen ist natürlich auch eine schöne Möglichkeit! Achtet in jedem Fall beim Betten- und Materialkauf auf Schadstofffreie Materialwahl, FSC-zertifizierte Hölzer, und eine sanfte & neutrale Farbgebung.

Auf Pinterest habe ich euch ein paar Beispiele zusammengestellt.

Viel Spaß und eine schöne Woche!

 

 

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